ok. das wars, dachte ich. c'est fini. print is – finally – dead. von plakaten und flyern dampft sie lauwarm an uns vorbei. informationssuppe auf glanzpapier. einheitsbrei, online druckerei. da bumpert kein herzl mehr schneller. da zuckt nix mehr in hirn und hose. doch halt! da öffnen sich jäh die himmelstore. licht in unbeschreiblichen farben durchbricht die wolkendecke. und getragen von einer woge sphärischer klänge schwebt er hinab zur auserkorenen Druckwerkstätte inkiinki – und spricht: fürchte dich nicht. deine ästhetischen qualen haben ein ende. ich bin gekommen, dich aus der visuellen wüste hinauszuführen und... jahaa, was denn? ach, stell keine saublöden fragen, das gehört zur show.
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Na gut, unser Riso ist nicht vom Himmel hinabgefahren. Überirdische Tintenkunst kann er trotzdem. Und zwischen knaller Farben und Effekten – hier die Überraschung: Risodruck ist umweltfreundlich!
Farben aus Pflanzenöl: inkiinki druckt mit sojaölbasierten Farben und setzt komplett auf Tintenkunst ohne Tonergift.
Masterfolien aus Naturfasern: Die Master-folien (funktionieren ähnlich den Schablonen beim Siebruck) bestehen aus Hanf- und Bananenblatt-Fasern. Das macht sie zwar nicht rauchbar oder besonders lecker, aber immerhin ökologisch abbaubar.
Naturpapier: Umweltfreundliche Tinten brauchen ungestrichenes Papier mit offener Oberfläche. So zieht die Farbe schnell ein und trocknet natürlich ab, energiesparend ohne Chemie oder Hitze. (Ohnehin wirkt offenporiges Papier um einiges spannender als seine aalglatten Kollegen – Stichwort: vintage-Look und handgemacht.) Jedes Papier bei inkiinki ist zu 100% recycelt oder FSC-zertifiziert.
Recycling: Solltest du deine Meisterwerke der Risokunst jemals entsorgen wollen, kannst du sie bedenkenlos und feierlich dem Altpapier übergeben (da darf Bedrucktes ja sonst nicht rein).
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die risographie ist ein im zylinderdruckverfahren durchgeführtes schablonendruckverfahren nach art der siebdrucktechnik. das verfahren wurde 1986 von der japanischen firma Riso entwickelt, woher das verfahren seinen namen hat.
meist steht sie als fleißiger A4 sw-drucker in schulen und liefert dort kleine auflagen ohne ozonverpestung, chemikalien und standby-verschwendung! der ökologische vorteil wird von günstigen verbrauchskosten begleitet.